Kryptobörsen, Wallets und Fintechs unter der Lupe. Die neuesten Entwicklungen, Diskussionen und Meinungen zu virtuellen Währungen: Etliche Banken könnten Handel mit Cryptos starten

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Großes Interesse am Handel mit Krypto-Währungen 

Wie Thomson Reuters berichtet, gibt es bei den globalen Finanzinstituten ein großes Interesse am Handel mit Krypto-Währungen. Hatte man sich in der Vergangenheit sehr skeptisch gegenüber Kryptos gezeigt, nicht zuletzt, da eine definitive Klassifizierung bislang fehlt, scheint sich der Wind nun zu drehen.

Die Umfrage habe gezeigt, dass rund 20 Prozent der Teilnehmer über die Einführung des Handels mit Kryptos nachdenken. Befragt wurden damit mehr als 400 Kunden von Daten-Lösungen von Thomson Reuters.

Den Ergebnissen zufolge sei eine Einführung des Handels mit Kryptos in den nächsten drei bis zwölf Monaten denkbar. 70 Prozent derjenigen, die Kryptos handeln wollen, planen einen solchen Schritt in den nächsten drei bis sechs Monaten. Die Analysten gehen davon aus, dass die Planungen auf ein Projekt des Jahres 2018 hindeuten würden und weniger langfristig wirken würden.

Neill Penney von Thomson Reuters sagte, dass der Markt zwar klein sei, die Studie deute aber daraufhin, dass diese Nische zunehmend den Mainstream der Branche erreichen würde.

Goldman Sachs hatte vor einigen Wochen für Furore gesorgt, als bekannt wurde, dass die Investmentbank ein Trading Desk für Krypto-Währungen plane. Am Montag wurde nun berichtet, dass Goldman Sachs mit Justin Schmidt den ersten Chef der Sparte für Digitale Assets eingestellt habe. Wie das Unternehmen mitteilte, habe man damit auf das Interesse an verschiedenen digitalen Produkten reagiert. Eine Sprecherin des Unternehmens sagte aber auch, dass man noch nicht entschieden habe, in welchem Umfang man Angebote um Digitale Assets machen wolle.

Krypto-Währungen zeigtenzuletzt eine Stabilisierung. Einige Marktteilnehmer sehen vor allem beim Bitcoin wieder einiges Kurspotential. Die Attraktivität von und das Interesse an Kryptos bleiben weiterhin sehr hoch. Die Zahl von Krypto-Währungen nimmt weiter zu, womit auch der Bedarf an Technologien wächst, die die Berechnung solcher Krypto-Währungen ermöglichen.

Das Interesse an Krypto-Währungen wächst weltweit. Bloomberg plant Crypto-Index

Damit steigt auch der Bedarf an umfassenden Informationen zum Markt für Krypto-Währungen. Dem will nun Bloomberg, in Kooperation mit einem Bitcoin-Bullen, Rechnung tragen.

Wie heute bekannt wurde, arbeiten Miko Novogratz, der zu den bekanntesten Bitcoin-Bullen gehört, und der Informationsdienstleister Bloomberg LP an einem Index für Krypto-Währungen. Der kommende Bloomberg Galaxy Crypto Index wird dabei die Entwicklung eines Korbes von großen Kryptos widerspiegeln.

Alan Campbell von Bloomberg Indices sagte, dass die man damit dem wachsenden Interesse der Kunden Rechnung trage. Der jetzt geplante Index bringe die Erfahrung Bloombergs auf dem Gebiet in die Krypto-Branche und soll Investoren Gelegenheit bieten, die Entwicklung des breiteren Marktes zu verfolgen. Der Investor Novogratz sieht in dem Index einen weiteren Schritt in der „dezentralisierten Revolution“. Novogratz selbst setzt stark auf Krypto-Währungen. Kürzlich sammelte der Manager 250 Mio. USD ein, um eine Handelsbank für Krypto-Währungen zu gründen, die dann an die kanadische Börse gebracht werden soll. Bloomberg und Novogratz sind jedoch längst nicht die Einzigen, die sich in der Branche einen Namen machen.

Coinbase und Grayscale haben in diesem Jahr bereits Indexfonds für Krypto-Währungen aufgelegt. Ende des vergangenen Jahres haben die Börsenbetreiber CME und Cboe Futures auf den Bitcoin auf den Markt gebracht. Die Branche schaut auf den Schritt von Bloomberg nicht ohne Ironie. Im vergangenen Jahr war Michael Bloomberg einer der lautesten Kritiker von Krypto-Währungen. In einem Interview mit Bloomberg sagte Michael Bloomberg Ende November, dass Regierungen Gefahr liefen, die Kontrolle über Währungen zu verlieren. Krypto-Währungen zeigten zuletzt eine Stabilisierung. Einige Marktteilnehmer sehen vor allem beim Bitcoin wieder einiges Kurspotential. Die Attraktivität von und das Interesse an Kryptos bleiben weiterhin sehr hoch. Die Zahl von Krypto-Währungen nimmt weiter zu, womit auch der Bedarf an Technologien wächst, die die Berechnung solcher Krypto-Währungen ermöglichen.

 

Muttergesellschaft der New Yorker Börse arbeitet an Plattform für Bitcoin-Handel

Die Muttergesellschaft der New Yorker Börse „Intercontinental Exchange“ arbeitet an einer Online-Plattform, die Großinvestoren den Handel mit Bitcoins ermöglicht, meldet die New York Times. Die Pläne dazu seien noch nicht offiziell.

Sollte die Plattform an den Markt gehen, beende es endgültig die Ära, in der die Digitalwährung Bitcoin als Underdog der Finanzwelt galt.

 

Südkorea arbeitet an Gesetz zur Legalisierung von ICOs

Im vergangenen Jahr hat Südkorea die Ausgabe von Tokens im Rahmen von ICOs untersagt. Nun arbeiten einige Politiker an einem Gesetzesentwurf, um neue Krypto-Währungen und ICOs zuzulassen. 

Südkorea versteht sich selbst als traditionsbewusstes und zugleich fortschrittsorientiertes Land. Aufgrund dieser Selbstwahrnehmung kam es für viele Beobachter im vergangenen Jahr überraschend, dass die Regierung neue Krypto-Währungen und ICOs verboten hat. Man wolle sich zwar weiterhin als attraktiv für Unternehmen aus der Blockchain-Branche gerieren, schaffte allerdings mehr Unsicherheit als Nutzen.

Mehrere Politiker um Hong Eui-rak von der Demokratischen Partei bereiten nun einen Gesetzesentwurf vor, im Rahmen dessen neue Krypto-Währungen und ICOs unter der Aufsicht der Regierung erlaubt werden sollen. Der Entwurf soll noch vor Ende des Jahres fertiggestellt werden, wie The Korea Times berichtet.

Mit dem Schritt dürfte die Politik auch auf wirtschaftlichen Druck reagieren. Singapur und Hongkong haben sich in den vergangenen Monaten zu Hot Spots für die Branche entwickelt und damit anderen Ländern das Wasser abgegraben. Vor allem chinesische Unternehmen sind nach Hongkong umgezogen.

Repräsentant Hong sprach am Mittwoch auf einem Forum zu Krypto-Währungen und Blockchains und teilte dort mit, dass die Pläne für den Gesetzesentwurf auf einer gemeinsamen Studie zwischen der Korea International Trade Association und seinem Büro basieren würden.

Konzentration auf Forschung und Unternehmen 

Im Rahmen der Studie wird vorgeschlagen, dass ICOs vor allem von öffentlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen durchgeführt werden sollten, die sich auf die Förderung und Entwicklung der Blockchain-Technologie verschrieben haben. Überwacht werden sollten die ICOs von der Financial Services Commission und dem Ministerium für Wissenschaft und Informationstechnologien.

Doch während sich die Politik bislang restriktiv zeigt, sehen die Nutzer die Problematik und Blockchains und Krypto-Währungen entspannter. Südkorea gehört zu den aktivsten Märkten für Krypto-Währungen.

Krypto-Währungen zeigtenzuletzt eine Stabilisierung. Einige Marktteilnehmer sehen vor allem beim Bitcoin wieder einiges Kurspotential. Die Attraktivität von und das Interesse an Kryptos bleiben weiterhin sehr hoch. Die Zahl von Krypto-Währungen nimmt weiter zu, womit auch der Bedarf an Technologien wächst, die die Berechnung solcher Krypto-Währungen ermöglichen.

Quellen: https://platincoinsite.blog / shareribs.com / www.handelsblatt.com / www.wallstreet-online.de

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